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Freitag 30. September 2011 um 15 Uhr startet der Bus in zu unseren „Jubiläumstour 2011“. Unser Reiseziel ist das idyllische Örtchen Auer, südlich von Bozen. Unser Chauffeur Heinz hatte sich schon mal im Internet schlau gemacht und uns ein traumhaftes Wetter vorhergesagt. Auch der Reiseführer Jochen war, dank Wikipedia sehr gut informiert und hat uns mit sämtlichen Informationen zu unserer Reise versorgt.

Angekommen in unserer Unterkunft wurden schnell die Zimmer verteilt, kurz frisch gemacht und dann ging´s gleich weiter nach Tramin zum Törggelefest. Bei zünftiger Musik gab es einiges zu entdecken: „Kalterer See“, „Lagrein“, „Gewürztraminer“ und „Hugo“. Eigentlich schade, dass der Bus schon um 23.45 Uhr nach Auer zurück musste.

Dank der frühen Rückkehr am Vorabend waren am Samstagmorgen alle fit und begrüßten nach einem ausgiebigen Frühstück die einheimische Reiseführerin, die mit uns eine Tour durch die Dolomiten machte. Über Laifers und Bozen war unser erstes Ziel der Karersee, der wohl schönste See in Südtirol. Nach einer kurzen Pause ging die Fahrt weiter zu unserer Mittagsrast am Karerpass. Nachdem wir uns mit südtiroler Spezialitäten gestärkt hatten setzten wir unsere Tour fort. Vorbei an Rosengarten und Schlern, die sich an diesem Tag von ihrer besten Seite gezeigt hat war die letzte Station unserer „Sightseeingtour“ Kastelruth. (NEIN! Nicht wegen den Spatzen, sondern weil es ein sehr schönes Dorf ist!) Unsere Reiseführerin versorgte uns während der ganzen Fahrt mit aktuellen und geschichtlichen Themen über Südtirol und Italien und sorgte dafür, dass wir einen eindrucksvollen und kurzweiligen Tag hatten.

Am späten Nachmittag trafen wir uns dann wieder am Bus, der uns nach Kaltern gefahren hat. Nach einem Bummel durchs Dorf war dann, zum Vespern im Torgglkeller für uns reserviert. In dem urigen Ambiente kamen besonders die Speck-Fans auf ihre Kosten. Auf der Heimfahrt musste Heinz dann nochmal über Tramin fahren. Ein paar von uns hatten noch nicht genug vom Törggelefest J. Der Großteil fuhr zurück nach Auer. Da gegenüber von unserem Hotel der Bahnhof ist, gibt es auch eine Bahnhofswirtschaft. Dort ließen wir dann den Abend ausklingen. Allerdings waren die wohl nicht für größere Gruppen eingerichtet. Die Bedienung schluckte schon, als sie uns im Biergarten sah und auch Gläser waren nicht in ausreichender Menge vorhanden. Aber wir sind ja ziemlich unkompliziert, wir hätten auch noch beim einschenken oder Gläserspülen geholfen.

Sonntagmorgen und wieder strahlt die Sonne! Von Kaltern aus fuhren wir mit der Standseilbahn auf den Mendelpass. Wandern stand auf dem Programm. Auf zwei unterschiedlichen Touren kam jeder zum Ziel: Die wunderbare Aussicht auf Bozen, den Kalterer See und das Etschtal.

Das eigentliche Highlight des ganzen Ausflugs kam dann am Nachmittag: Die Grapperie Roner hatte Tag der offenen Tür! Wie wird Grappa oder Williams hergestellt…? Alles ganz interessant, aber dürfen wir auch mal probieren?? JA! Am Ende der Führung konnten wir uns auf der Sonnenterasse von der Qualität der hergestellten Produkten überzeugen. Unser Fazit: Dieser Schnaps, schmeckt hervorragend zu Putenschinken, Sardellen, Schokolade und sogar zur Zigarre. Was für ein Leben!!!

Jetzt braucht´s allerdings auch was deftiges zum Essen! In einer Pizzeria in Auer waren wir zum Abendessen angemeldet. Jetzt kamen auch unsere Instrumente zum Einsatz. Schnell das Abendessen bestellen, Instrumente aufbauen und los geht´s! Ein paar Stücke vor dem essen und ein paar danach, den anwesenden Gästen hat es gefallen.

Leider hatte unsere Hotelbar am Sonntagabend geschlossen, aber als Retter in der Not zauberte Heinz noch einen Kasten Tannenzäpfle aus seinem Kofferraum hervor. Der Abend war gerettet!

Am Montagmorgen mussten wir schweren Herzens schon wieder die Heimreise antreten. Mit einem Zwischenstopp in Innsbruck fuhren wir im Schritttempo nach Hause (blöder Stau!!!). Das Abendessen in Kirchdorf war der krönende Abschluss unserer Tour.

Böse Zungen hatten ja im Vorfeld unseres Ausflugs behauptet, wir wären nur zum essen und trinken unterwegs! Rückblickend lässt sich sagen: JA! Aber mit mordsmäßig Spaß und traumhaftem Wetter.

 

Vielen Dank an alle, die die schönen Tage organisiert haben!

 

 

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